Alexander-Coppel-Schule nutzt Projekttag zum Putzen

Stolperstein für Moritz Marx an der Florastraße. Foto: Daniela Tobias

An der Alexander-Coppel-Gesamtschule fand am 10. Juli 2018 ein Unesco-Projekttag statt, an dem sich 14 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Simone Sassin und Sandra Witting mit den Stolpersteinen in der Umgebung der Schule befassten. Zunächst erstellten sie Plakate mit den Lebensläufen derjenigen, die seinerzeit der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Darunter waren nicht nur jüdische Mitmenschen wie das Ehepaar Giesenow, sondern auch Widerständler wie Albert Müller, Euthanasie-Opfer wie Ernst Müller und Kleinkriminelle wie Karl Braun, die als Asoziale diffamiert wurden. Auch Dr. Alexander Coppel, der Namensgeber der Schule, war unter den Biographien, die erarbeitet wurden.

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Stolpersteinverlegungen 2007

Am 4. April und 20. Dezember 2007 wurden in Solingen 15 Stolpersteine an 13 Orten verlegt. Außerdem wurde am 4. März 2007 das Denkmal für die ermordeten Sinti an der Korkenziehertrasse der Öffentlichkeit präsentiert. Es wurde von der Jugendhilfewerkstatt unter Leitung von Heinz Siering erstellt.

Die Solinger Morgenpost berichtete über das Sinti-Mahnmal: „Gläserne Blutstropfen“

Das Solinger Tageblatt berichtete: „Stolperstein für Zeuge Jehovas“

Die Solinger Morgenpost interviewte im Vorfeld Hans-Günter Koch: „Den Opfern einen Namen geben“ und anläßlich der Verlegung Gunter Demnig: „Verbeugung vor den Opfern“