An der Alexander-Coppel-Gesamtschule fand am 10. Juli 2018 ein Unesco-Projekttag statt, an dem sich 14 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Simone Sassin und Sandra Witting mit den Stolpersteinen in der Umgebung der Schule befassten. Zunächst erstellten sie Plakate mit den Lebensläufen derjenigen, die seinerzeit der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Darunter waren nicht nur jüdische Mitmenschen wie das Ehepaar Giesenow, sondern auch Widerständler wie Albert Müller, Euthanasie-Opfer wie Ernst Müller und Kleinkriminelle wie Karl Braun, die als Asoziale diffamiert wurden. Auch Dr. Alexander Coppel, der Namensgeber der Schule, war unter den Biographien, die erarbeitet wurden.
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