Stolpersteinverlegung 2017

Die Enkelin von Albert Müller, Martina Bötig, legte eine Rose an seinem Stolperstein nieder. Foto: Uli Preuss

Am 2. August 2017 wurden von Gunter Demnig elf neue Steine in Ohligs und Solingen-Mitte verlegt. Erstmals wird damit nun drei Opfern des Euthanasie-Programms gedacht. Auch für das KPD-Mitglied Albert Müller, der die Verfolgung in der Nazi-Diktatur schwer verletzt überlebte und nach dem Krieg für einige Monate zum Bürgermeister ernannt wurde, liegt jetzt ein Stein an der Potsdamer Straße. Er starb 1951 an den Folgen der Misshandlungen, die er während seiner Haft erlitten hat.

Das Solinger Tageblatt berichtete am 2. August 2017: „Stolpersteine erinnern an Euthanasie“

Das Magazin Queer.de berichtete: „Erster Stolperstein für schwules NS-Opfer in Solingen“

Jürgen Wenke, ehrenamtlicher Mitarbeiter des gemeinnützigen Vereins Rosa Strippe e.V., Beratungsstelle für Lesben, Schwule und deren Familien  recherchierte das Schicksal von Heinrich Irsen.

Die Solinger Wochenpost berichtete am 8. August 2017: „Messingtafeln erinnern an Solingens dunkelste Stunden“: